Was sich für die Polizei seit der Cannabis-Legalisierung verändert hat
Plus Die Polizei im Landkreis Günzburg zieht nach mehr als einem Monat Legalisierung Bilanz – und räumt mit Mythen auf. Gibt es mehr Kontrollen bei Jugendlichen?
Seit dem 1. April gilt das neue Cannabis-Gesetz. Nun darf zwar legal gekifft werden, dennoch gibt es nach wie vor Grenzen: An öffentlichen Plätzen ist das Rauchen verboten, Autofahren unter Drogeneinfluss ist tabu. Mancherorts kündigte die Polizei daher verstärkte Kontrollen an, in Bayern versprach Ministerpräsident Söder, den Kiffern das Leben schwer zu machen. Wie haben sich nun diese Ankündigung und das neue Gesetz konkret auf die Arbeit der Polizei im Landkreis Günzburg ausgewirkt? Kriminalhauptkommissar und Pressesprecher Christian Lindstedt klärt auf.
Schon vor Inkrafttreten des neuen Cannabis-Gesetzes gab es seitens der bayrischen Regierung eine klare Anweisung. "Wir werden das Gesetz extrem restriktiv anwenden", ließ Söder verlauten. Für die Polizei heißt dies im Umkehrschluss: Das neue geltende Recht müsse konsequent kontrolliert und geahndet werden. "Wir sind daher vermehrt unterwegs und legen natürlich den Fokus auf die Verkehrssicherheit", sagt der Pressesprecher des Polizeipräsidiums Schwaben Süd/West. Dennoch betont Lindstedt, dass es im Gesamten keine drastische Erhöhung der Kontrollen gebe.
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