Cape Epic: Diesmal wird's ganz schwer für Georg Egger aus Obergessertshausen
Plus Zweimal schon stand der heimische Profi-Mountainbiker zusammen mit Lukas Baum in Südafrika auf dem Treppchen. Nach einer Wiederholung sieht's 2024 nicht aus.
Zwei Jahre ist es nun her, dass Mountainbiker Georg Egger (28) aus Obergessertshausen zusammen mit seinem Teamkollegen Lukas Baum (29) aus der Pfalz das Cape Epic gewann, das wohl härteste Mountainbike-Rennen der Welt am südafrikanischen Kap der guten Hoffnung. Die Neulinge düpierten damals ziemlich überraschend die erfahrene internationale Konkurrenz. Im vergangenen Jahr wurden die beiden von der Speed Company dann Zweite und bewiesen so, dass ihr Erfolg 2022 keine Eintagsfliege war. Unmittelbar nach dem Bundesliga-Rennen im heimischen Wald vor einer Woche sind die beiden nach Südafrika gereist, um sich den prestigeträchtigen Titel in dem achttägigen Etappenrennen über 648 Kilometer und 14.475 Höhenmeter zurückzuholen. Doch nach dem Prolog am Sonntag und der ersten Etappe am Montag steht fest: Es wird schwierig werden.
Kampf gegen die Konkurrenz und den eigenen Magen
Baum kämpfte am Sonntag mit Magenproblemen, die seine Atmung behinderten. Die kurze Etappe mit nur 26 Kilometern und 1050 Höhenmeter rund am das Weinanbaugebiet Lourensford sollte eigentlich ein Heimspiel für die Sportler sein, die sowohl auf der olympischen als auch auf der Langdistanz zuhause sind. Doch während der amtierende Cross-Country-Weltmeister Nino Schurter (Schweiz) zusammen mit seinem dänischen Partner Sebastian Fini Carstensen das Auftaktrennen in einer Zeit von 1:02:38 Stunden gewann, verloren Egger/Baum als Sechste 2:52 Minuten. Nicht die besten Voraussetzungen beim Kampf um den Gesamtsieg, doch noch lagen zu diesem Zeitpunkt die sieben lange Etappen vor den Fahrern.
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