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  3. Thannhausen: Schmeckten die Fleischwaren aus Thannhausen dem bayerischen Königshaus?

Thannhausen
25.02.2023

Schmeckten die Fleischwaren aus Thannhausen dem bayerischen Königshaus?

Auf dem Eingangsschild werben die Fleischwerke bis heute damit, dass Zimmermann Hoflieferant gewesen ist.
Foto: Heinrich Lindenmayr

Plus Wie Edmund Zimmermann aus Thannhausen im Jahr 1906 den Titel "Hoflieferant" bekam und was es damit auf sich hat.

Der aufmerksame Flaneur im Herzen von München wird Geschäfte bemerken, die Krone und Wappen des bayerischen Königshauses zieren. Besonders augenfällig ist das am Stammhaus von Alois Dallmayr der Fall. Abbildungen von Krone und Wappen durfte benutzen, wer als Königlich bayerischer Hoflieferant anerkannt war. Die Königskrone und der Verweis auf den ehemaligen Titel finden sich noch heute auf den Produkten der Thannhauser Fleischwerke Zimmermann, Hoflieferant seit 1906. Im Internetauftritt der Firma heißt es in der Spalte „Über uns“: „Was vor über 125 Jahren den bayrischen Monarchen geschmeckt hat, kommt auch heute noch gut an.“ Wurden Anfang des 20. Jahrhunderts Fleisch- und Wurstwaren von Zimmermann den Mitgliedern des Königshauses und den Gästen serviert? Man möchte es gern glauben, doch der Nachweis dürfte schwerfallen.

Der Thannhauser Kommerzienrat und Ehrenbürger Edmund Zimmermann (1870 bis 1941).
Foto: Archiv Fleischwerke E. Zimmermann

Die auffällige Häufung von Hoflieferanten-Adressen im unmittelbaren Umfeld der Münchener Residenz sowie in Bad Kissingen und Berchtesgaden, wo sich die königliche Familie zur Kur und zur Sommerfrische aufhielt, legt nahe, dass diese Geschäfte tatsächlich den Hof belieferten. Die Praxis der Titel-Vergabe änderte sich aber im Jahr 1852 grundlegend. Der Titel Hoflieferant sollte fortan gleichsam als Belohnung für besonders verdienstvolle Gewerbetreibende verliehen werden. Der Gewerbetreibende musste dafür einen Antrag stellen, der vom Obersthofmeisterstab geprüft wurde. Aussichtslos war das nicht. Ein Drittel der Antragsteller war erfolgreich.

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