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22.05.2010

Bayerische Fernsehpreise verliehen

Bayerische Fernsehpreise verliehen
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Bayerische Fernsehpreise verliehen
Foto: DPA

München (dpa) - Sie nimmt den ersten Preis des Abends entgegen und weiß das Ende des Zitterns zu schätzen. "Ich bin sehr glücklich und sehr froh, dass es so schnell ging", sagt Annette Frier.

Die 36- Jährige, die im Münchner Prinzregententheater zur besten Serienschauspielerin gekürt wurde, hat hinter sich, worauf etwa Senta Berger noch gut zwei Stunden warten muss: Den Wechsel von der Nominierten zur Preisträgerin. Denn traditionell erfahren die besten Darsteller - anders als alle anderen Preisträger - nicht vorab, wer den Bayerischen Fernsehpreis in Form des Porzellan- Panthers am Ende tatsächlich mit nach Hause nehmen darf - und erleben oft eine echte Überraschung.

Als sie es endlich weiß, zeigt sich die Berger den rund 1000 Gästen im Saal gewohnt charmant. Sie erhält den Preis für die Rolle einer zunächst eher verhuschten Sachbearbeiterin ("Frau Böhm sagt nein"), die dann nicht hinnehmen will, dass sie Millionen-Boni für Manager verbuchen soll, während Mitarbeiter entlassen werden. "Es war schon schwierig am Anfang mit der Frau Böhm", sagt die Grande Dame des deutschen Films. Inzwischen sei sie stolz auf die Figur - und verdanke ihr sogar den Preis. Die Münchnerin Berger nutzt die Gelegenheit, dem FC Bayern München noch für das anstehende Champions- League-Finale Glück zu wünschen - fällt aber anders als viele andere Preisträger des Abends nicht in einen Dialekt.

Denn Mundart ist am Freitag Trumpf. So bekennt etwa Florian Martens, bester Darsteller der Kategorie Serie für den Kommissar in der ZDF-Krimireihe "Ein starkes Team", im besten Berlinerisch: "Dass ich einen Bayerischen Fernsehpreis für eine Berliner Figur bekomme, da freue ich mich besonders drüber." Eine Tour durch die deutschen Dialekte liefert auch Comedien Ralf Schmitz, der als Laudator den Fernsehpreis für die Mundart-Serie "Dahoam ist dahoam" (Bayerischer Rundfunk) an Produzent Markus Schmidt-Märkl überreichen darf. Und der beste Schauspieler der Kategorie Film, Herbert Knaup, kommt zwar ebenfalls nicht an der Mundart vorbei - kommt aber gar nicht, weil er drehen muss. Knaup wird für die Rolle des kauzigen Allgäu-Kommissars Kluftiger prämiert, der spricht ohnehin nur bayerisch-schwäbisch.

Doch auch eine Reihe ernster Töne bestimmen die festliche Gala. Denn zu den ausgezeichneten TV-Stoffen zählen Themen wie Kinderarmut, Scientology-Opfergeschichten oder wahre Katastrophen - wie etwa die mit dem Sonderpreis prämierte Aufarbeitung des Flugzeugabsturzes von Überlingen, bei dem 71 Menschen ihr Leben verloren.

Stefan Raab indes setzt dem eine ganz eigene - und gewohnt flapsige - Preisrede entgegen. Der für seine Casting-Show "Unser Star für Oslo" ausgezeichnete Entertainer freut sich, dass er erstmals einen Preis bekommt, der auch dotiert ist. Was er mit "der Kohle" macht, fällt ihm auch schnell ein. "10 000 Euro, da kann ich die Hotelbar in Oslo ja leer machen", sagt er mit Blick auf den Eurovision Song Contest am 29. Mai in der norwegischen Hauptstadt, wo sein Casting-Star Lena Meyer-Landrut für Deutschland singen wird.

Ehrenpreisträger Klaus Doldinger weiß zwar schon seit Wochen, dass er den "Blauen Panther" für sein Lebenswerk bekommt. Doch der Komponist und Jazzmusiker muss ganz bis zum Schluss warten. "Ich muss gestehen, ich bin etwas benommen", sagt bescheiden der Schöpfer zahlreicher TV-Melodien, etwa für den ARD-Tatort oder den Filmklassiker "Das Boot", als er schließlich auf die Bühne kommt. Es seien nicht zuletzt ja die Stoffe und die Schauspieler, die den Komponisten zu seiner Arbeit inspirierten. Und gegen Krisen und Kummer weiß er: "Der Blues, der reißt Euch immer wieder raus."

Bayerischer Fernsehpreis: dpaq.de/RIlhk

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