Augsburgs Staatstheater hegt Zweifel an baldigem "Kunstangebot"
Plus Das Beispiel von Schwabens größter Bühne, dem Staatstheater Augsburg, zeigt, wie unsicher die Öffnungsperspektiven in der Corona-Krise noch sind.
Eigentlich könnte das, was auf dem Papier steht, zu Glücksgefühlen durchaus Anlass geben. Theater, haben Bund und Länder vergangene Woche beschlossen, dürfen ab dem 22. März ihren Spielbetrieb wieder aufnehmen, wenn die Inzidenz es zulässt. So könnte eigentlich auch André Bücker in Hochstimmung sein, liegt der Inzidenzwert für Augsburg derzeit doch bei knapp über 60 und damit im grünen Bereich. Doch so recht glücklich will sich der Intendant des Staatstheaters Augsburg nicht zeigen angesichts der von der Politik vorgelegten Öffnungsperspektiven.
Man kann den Mann verstehen. Zum sofortigen Die-Ärmel-Hochkrempeln, zum Einnehmen der Startposition geben die getroffenen Beschlüsse nicht wirklich Anlass. Das hat mit den Bedingungen zu tun, mit denen das Datum 22. März ummantelt wurde. Theoretisch könnte das Staatstheater Augsburg ab jenem Montag in zwei Wochen öffnen – wenn, ja wenn der Inzidenzwert in Augsburg bis dahin konstant zwei Wochen unter 100 bliebe (an die noch komfortablere Situation einer Inzidenz von unter 50 wagt in der Stadt gegenwärtig keiner zu denken).
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