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US-Wahl 2020
09.11.2020

Felicitas Hoppe sieht in US-Wahl Warnung an Literatur und Journalismus

Die Schriftstellerin Felicitas Hoppe sieht Donald Trump in der US-amerikanischen Tradition der großen Träumer.
Foto: Jens Kalaene, dpa (Archiv)

Exklusiv Die Büchner-Preisträgerin sieht im Aufstieg und Fall Trumps märchenhafte Züge. "Diskussion um Wahrheit, Lüge und Schein ist ein Misstrauensvotum an die Literatur."

Die Schriftstellerin und Büchner-Preisträgerin Felicitas Hoppe sieht nach der US-Wahl angesichts der gesellschaftlichen Spaltung eine Warnung an Literatur und Journalismus. „Diese ganze Diskussion um Fake News, um Wahrheit, Lüge und Schein ist ja auch ein Misstrauensvotum an die Literatur“, sagte die 59-Jährige im Gespräch mit unserer Redaktion.

„Das Erfinden von Geschichten hat längst aufgehört, ein Privileg von Literaten zu sein, auch der Journalismus ist ja eine große Erzählung“, erklärte sie. „Vielleicht gibt es deshalb inzwischen ein großes Unbehagen an der Fiktion“, fügte Hoppe hinzu. „Man sehnt sich stattdessen nach wahren Geschichten, wobei man vergisst, dass Geschichten und die sogenannte Geschichte mit der Wahrheit niemals zu Deckung kommen“, betonte sie.

Felicitas Hoppe: "Trump ist in Wahrheit nur ein märchenhaft reicher Erbe"

„Wir leben aktuell in einer Demokratie, die anders konfiguriert ist als noch vor 50 Jahren“, sagte die Schriftstellerin. „Vielleicht müssen wir also ein neues Wahlsystem und neue Formen der Beteiligung für die Zivilgesellschaft finden. Vielleicht müssen wir andere Bücher schreiben?“

Hoppe, die zeitweise in den USA lebte und arbeitete, sieht US-Präsident Donald Trump in der amerikanischen Tradition der großen Träumer. „Man meint immer, dass die amerikanische Literatur so realistisch ist. Aber der amerikanische Traum, der im Moment zerfällt, hat sich permanent in der Wiedererzählung des Unmöglichen manifestiert. Amerika ist ein Land der Anpacker und Erfinder. Aber eben auch ein Land der Träumer. Das große Träumen hat sie dorthin gebracht, wo sie heute sind. Auch Trump ist ein Produkt dieser Geschichte: Ein Selfmade-Mann, der in Wahrheit nur ein märchenhaft reicher Erbe ist.“

Hier können Sie das Interview in Gänze lesen: Felicitas Hoppe: „Amerika ist auch ein Land der Träumer“

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