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Garten
03.05.2024

Rosen: Neun Tipps für die Königin der Blumen

Damit die Schönheit der Rosen voll zur Geltung kommt - das raten leidenschaftliche Gärtnerinnen und Gärtner.
Foto: Jochen Aumann

Wie tief pflanzen? In welchen Boden? Und wie tief schneiden? Wir haben leidenschaftliche Gärtnerinnen und Gärtner nach ihren wichtigsten Ratschlägen beim Rosenanbau gefragt.


  1. Wer wissen will, welche der 30.000 Sorten im Garten blüht, sollte sich's merken. Denn das Etikett muss weg. Sonst wächst es in den Stamm, durchtrennt die Nährstoffversorgung und die Rose stirbt ab. Also besser schon beim Kauf auf eine Janet oder Juliet setzen als auf die Archiduchesse Elizabeth d'Autriche.

  2. Der häufigste Fehler bei Rosen: zu flach eingesetzt! Das Pflanzloch soll eine Spatenlänge tiefer als die Wurzeln sein, sie brauchen Platz nach unten, nicht zur Seite. Und die Veredelungsstelle muss unter der Erde sein, dann kommen die Pflanzen auch viel besser durch Winter und Frost. Man stelle sich das ein bisschen vor wie das Verhältnis von Hals zu Kinn. Also man pflanzt den Hals der Rose ein, das Gesicht ab dem Kinn schaut heraus ...

  3. Rosen stehen auf Quarzsand, denn er versorgt sie mit Eisen. Am besten schon beim Einpflanzen und später in kleinen Mengen in die Erde einhacken. Rostige Nägel haben denselben Effekt, also ab damit unter die Rosen statt in den Schrottcontainer.

    Ingeborg Pudel aus Ellgau ist Rosenexpertin. Mit 17 Jahren hat sie ihre erste Rose gepflanzt, inzwischen hat die 85-Jährige über 200 Sorten im Garten.
    Foto: Anika Taiber
  4. Umringt von Bananenschalen blühen Rosen richtig auf. Die frischen Schalen klein schneiden und um den Stamm streuen. Über die extra Portion Calcium freuen sie sich das ganze Jahr.

  5. Auf Volldünger reagieren die edlen Gewächse empfindlich. Wegen des vielen Stickstoffs werden ihre Äste lang, dünn und anfälliger für Schädlinge. Sie dürsten nach speziellem Dünger. 

  6. Rosen wollen nicht nur ihrer Schönheit wegen bewundert werden. Die Unterseite der Blätter und die Äste sollten regelmäßig inspiziert werden, denn dort siedeln sich Mehltau und Gitterrost als Erstes an. Befallene Äste abschneiden! Das hilft meistens besser gegen Schädlinge als jedes Spritzmittel.

  7. Mit Molke gegen Mehltau! Klingt seltsam, wirkt aber Wunder, denn auf der dünnen Fettschicht kann sich Mehltau nicht so leicht absetzen. Eine kleine Tasse Buttermilch mit einem Liter lauwarmem Wasser mischen und auf die Rosen sprühen. Ab Mitte Mai mit der Molke-Kur beginnen. Kleiner Tipp: Von unten nach oben sprühen, damit die Buttermilch die Unterseite der Blätter erreicht.

  8. Ab Juni ist der Rosenbohrer unterwegs. Die nachtaktive Fliege sticht unterhalb der Knospen Löcher ins Holz und legt Eier ab. Nach einigen Wochen fällt die Knospe ab. Wer dem winzigen Schädlingen zuvorkommen will, sollte die Rose im Auge behalten und Äste abschneiden, an denen Löcher zu sehen sind.

  9. Apropos schneiden, die meisten Gartenliebhaber sind zu zaghaft. Rosen wollen geschnitten werden! Ab Mitte März ist Zeit für den ersten Radikalschnitt: Edelrosen auf vier, Beetrosen auf drei Triebe stutzen. Bodendeckerrosen noch großzügiger auf 15 Zentimeter herunterschneiden. Bei Kletterrosen auch mal dicke, alte Äste kappen. Im Holz finden sich kleine Narben mit schlafenden Augen. Wird der Ast drei Zentimeter darüber abgeschnitten, wachsen wieder junge Ruten. Nach der ersten Blüte Mitte Juni steht der zweite Schnitt an: Vom Blütenkranz drei Blätter nach unten zählen und abschneiden. Letzter Kahlschnitt im Herbst: Rosen kniehoch herunterschneiden, so überwintern sie gut. 

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