Hilfe statt Vorurteile
Landrat und Bürgermeister standen Anwohnern Rede und Antwort
Kaufering Es war ein Appell an die Hilfsbereitschaft der Kauferinger Bevölkerung, den Landrat Walter Eichner und Bürgermeister Dr. Klaus Bühler in der Grundschule an die gut 50 Anwohner der Schlesierstraße richteten. „Wir wollen und müssen helfen“, sagte der Rathauschef, dessen Idee es war, Bewohner und Anlieger über die Zuweisung von 20 Asylbewerbern zu informieren. Dass den Menschen geholfen werden soll, war der Tenor der Veranstaltung, allerdings kündigte ein Anwohner eine Unterschriftenaktion an, weil er um seine Sicherheit und die seiner Nachbarn fürchtet.
Wie berichtet, hat die Regierung von Oberbayern dem Landkreis Landsberg 20 Asylbewerber zugewiesen, die zeitnah untergebracht werden müssen. Dies soll nun in leer stehenden Wohnungen des Landkreises in der Schlesierstraße 11 und 13 in Kaufering erfolgen. Die verbliebenen Bewohner des Gebäudes wurden in einem Brief darüber informiert. Für eine Mieterin war das zu wenig. Sie habe Angst, weil sie alleine in der Wohnung lebt, eine Mutter kritisierte, dass die Asylbewerber in der Nähe einer Grundschule untergebracht werden.
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