Auf dem richtigen Weg?
Kontroverse Diskussionen begleiten die Gebets- und Gedenkaktion
Bereits ganz früh setzt sich heute die Initiative „Marsch des Lebens“ von Kaufering aus in Bewegung, um am Sonntag dann an der KZ-Gedenkstätte in Dachau die Aktion mit einem stillen Gedenken abzuschließen. Dabei soll in etwa der Weg nachgegangen werden, den vor 70 Jahren viele Tausend KZ-Häftlinge auf dem Todesmarsch zurücklegten (LT berichtete).
„Der Marsch des Lebens ist keine politische Demonstration und keine Evangelisation, sondern eine Gebets- und Gedenkveranstaltung.“ So steht es auf der Homepage des Veranstalters zu lesen. Man wolle, so erklärte Pastor Mathias Barthel, der einen weiteren Teil des Marsches organisiert, dass sich die Nachfolger der Täter und Opfer aussöhnen. Und dennoch tun sich Organisationen, Institutionen und Politiker schwer, diesen Gedenkmarsch zu unterstützen. So war ursprünglich Bayerns Innenminister Joachim Herrmann als Schirmherr vorgesehen, er sagte seine Teilnahme aber ab.
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