Auf zwei Rädern durchs Fünf-Seen-Land
Das Alpenvorland will mit Radwegen und einer „Heiligen Landschaft“ punkten
Sein Weg führte ihn direkt in die Radl-Halle: Auf der f.re.e, der am Sonntag zu Ende gegangenen Reise- und Freizeitmesse in München, hat sich Innenminister Joachim Herrmann für den Radsport und das Freizeitradeln interessiert und damit signalisiert, dass sein Ministerium hinter der Förderung des Radsports steht. „Der Kreis der Radfahrer wird immer größer“, betont Werner Schmid vom Tourismusverband Starnberger Fünf-Seen-Land, dem auch die Marktgemeinde Dießen angehört. Auch heuer hat Schmid mit dem Starnberger Landrat Karl Roth die Presse und die Politik – vertreten durch Entscheidungsträger der Arbeitsgemeinschaft Oberbayerisches Alpenvorland – zusammengeführt. Das Ergebnis war ein Votum fürs Radeln und die Vernetzung überregionaler Radwanderwege. Dazu passt der Wanderweg „Heilige Landschaft“, den der Tourismusverband Pfaffenwinkel präsentierte.
Als Hauptthema nennt Landrat Roth die landkreisübergreifende Wertigkeit von Themen-Radwegen, „denn Radeln in Oberbayern ist ein Wahnsinns-Hype, das muss gepflegt werden.“ Schmid erinnerte an die Wurzeln des Radwaderns in den 1980er-Jahren, „die liegen zwischen Starnberger See und Ammersee.“ Damals sei er auf dreiwöchigen Promotion-Touren durch ganz Deutschland gefahren, um das Fünf-Seen-Land und primär das Radeln zwischen den Seen zu bewerben. Die Radwanderungen dauerten damals bis zu einer Woche, es gab begleitendes Programm und vor allem Komfort, unter anderem wurde das Gepäck extra befördert, „deshalb verfügen wir über jahrzehntelange Erfahrungswerte“.
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