Das Klinikum muss keinen Vergleich scheuen
Hohe Standards bei der Behandlung von Brustkrebs gewürdigt
Bereits zum zweiten Mal zeichnete die Westdeutsche Brust-Centrums GmbH (WBC) das Klinikum Landsberg für seine hervorragenden Standards in der Behandlung von Brustkrebs aus. Das Zertifikat belegt die fortlaufend gleichmäßig hohe Qualität in Diagnostik, Therapie und Nachsorge bei den Patientinnen.
Die Deutsche Onkologie Centrum Holding GmbH (Düsseldorf) überprüft als unabhängiger externer Dienstleister die Ergebnisqualität der Brustzentren von deutschlandweit rund 200 Kliniken, ein gutes Dutzend davon in Bayern. Dr. Mike Meyer vom Projektmanagement unterstrich bei seinem Besuch in Landsberg die hohe Ergebnisqualität des Brustzentrums. „Sie haben sehr gute, sogar meist überdurchschnittliche Werte seit 2013 erreicht. Und dies gilt über sämtliche Fachabteilungen hinweg.“
Als einen konkreten Wert, welcher das Brustzentrum Landsberg auszeichnet, nannte Dr. Meyer insbesondere die brusterhaltende Therapie im Rahmen der operativen Behandlung. Ein weiteres Indiz für die hohe Qualität der Behandlung sei die niedrige Komplikationsrate. Zusätzlich lobte er den Mut zur Transparenz, denn „Sie lassen sich im positiven Sinne in die Karten schauen“. Des Weiteren zeige die vollständige und perfekte Dokumentation die reibungslose und hervorragende Zusammenarbeit aller einzelnen Fachrichtungen, die bei der Behandlung von Brustkrebs notwendig ist. Dies ist die Grundlage der Qualitätssicherung einer Klinik.
Für den Vorstand der Klinik, Peter Rahn, belegt das Prüfergebnis, dass das Brustzentrum den Vergleich mit anderen großen Kliniken nicht zu scheuen braucht: „Wir bieten die gleiche Qualität, sind ebenfalls auf dem neuesten Stand und haben darüber hinaus den Vorteil einer sehr individuellen Betreuung in Wohnortnähe“.
Den engen Kontakt und die persönliche Beziehung zu den Patientinnen hob die leitende Oberärztin Dr. Johanna Klein, seit 2011 Leiterin des Brustzentrums, hervor: „Der erhebliche Zulauf bestätigt den Erfolg unserer Arbeit.“ Die Chefärztin der Abteilung Gynäkologie und Geburtshilfe, Dr. Britt Kerler, war voll des Lobes für Dr. Johanna Klein und Dr. Franziska Volkamer-Bühler, die sich stark in der Behandlung und Dokumentation engagiert: „Im Brustzentrum wird viel Zeit über das rein Fachliche hinaus investiert, weil dem Team die einzelne Patientin wichtig ist.“
Diese Fürsorge käme auch in den Patientenbefragungen deutlich zum Ausdruck, ergänzte Dana Lindell, die Qualitätsmanagementbeauftragte des Klinikums. Beispielsweise erhalten die Patientinnen einen eigens gestalteten Ordner mit den Fakten über die eigenen Befunde und zusätzlichem Informationsmaterial. „Kenntnis und Klarheit sind äußerst wichtige Faktoren, den Umgang mit der Erkrankung zu meistern“, erklärte Dr. Klein. Viele Betroffene wünschten sich zusätzlich zur schulmedizinischen Behandlung Antworten auf die Frage: „Was kann ich zusätzlich und selbst für meine Genesung tun?“. Aus diesem Grund leistet das Brustzentrum Beratung im Bereich der komplementären, sprich ergänzenden Medizin. (lt)
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