Schlösschen findet keinen Gefallen
Planung eines Kollegen stößt bei den Schondorfer Gemeinderäten auf Ablehnung
Die Frage, wie sich Schondorf baulich entwickeln soll, hat auch in der jüngsten Gemeinderatssitzung eine lebhafte Debatte entzündet. Auslöser war ein Bauantrag auf Errichtung eines Acht-Parteien-Hauses auf einer rund 860 Quadratmeter großen Parzelle an der Sonnenleite. Bei einer 7:7-Stimmengleichheit wurde das gemeindliche Einvernehmen versagt, nachdem es im vorberatenden Bauausschuss tags zuvor noch eine 3:2-Mehrheit dafür gegeben hatte. Auch eine Bauvoranfrage war in einer früheren Sitzung befürwortet worden.
Der vom Zweiten Bürgermeister Kurt Bergmaier (Freie Wähler) gezeichnete Bauplan sieht eine Wohnanlage vor, deren Gestalt an ein Schlösschen oder zumindest an die schlossartigen Landhäuser des 19. Jahrhunderts erinnert. An der Nordostseite plante Bergmaier ein Türmchen für Treppe und Aufzug, halbkreisförmig öffnet sich das dreigeschossige Gebäude, das von einem Tonnendach bedeckt ist, auf die südwestliche Gartenseite.
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