Die Villa auf dem Berg
Holocaust-Überlebende kehren an Orte ihrer Vergangenheit zurück
Drei Frauen und ein Mann haben sich auf den Weg gemacht, Stationen ihrer Kindheit aufzusuchen. Masha Goren, Nahum Bogner, Miriam Schwartz und Zipora Schindelheim sind mit Familienangehörigen nach Landsberg gekommen und haben sich gemeinsam mit der Historikerin Anna Andlauer auf die Spuren ihrer Vergangenheit gemacht. Die vier jüdischen Überlebenden verbindet, dass sie nach dem Zweiten Weltkrieg über das damalige DP-Lager in Landsberg den Weg in ihre jetzige Heimat Israel fanden.
An der Gedenktafel bei der Katharinenschule trafen sich die Besucher und ihre Begleiter mit Museumsleiterin Sonia Fischer und Archivarin Elke Müller. Das Interesse der Überlebenden konzentrierte sich dabei stark darauf, die Standorte anhand von Fotos der damaligen Zeit zuzuordnen und wiederzufinden. Ein Bild, das Nahum Bogner mit vielen anderen Kindern auf einer Treppe zeigt, sorgte für irritierte Mienen. Die einzige Orientierung war die Aussage Bogners, damals „in the villa on the hill“ (in der Villa auf dem Berg) untergebracht gewesen zu sein. Ins DP-Lager kam er nur zum Schulunterricht.
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