CSU schickt Neumitglied ins Rennen
Rainer Jünger will nach einem Vierteljahrhundert das Schondorfer Rathaus für seine Partei zurückerobern
Einstimmig hat die Schondorfer CSU am Mittwochabend den 43-jährigen Marketing- und Vertriebsleiter Rainer Jünger als Bürgermeisterkandidat auf den Schild gehoben. Die Kampfabstimmung mit dem zweiten Interessenten, Thomas Frank aus Landsberg, war zuvor ausgefallen. Die 15 anwesenden stimmberechtigten Mitglieder hatten dessen Kandidatur nämlich einen Riegel vorgeschoben. Die laut CSU-Satzung erforderliche Einstimmigkeit zur Frage, ob Nicht-Parteimitglieder sich bewerben dürfen, kam nicht zustande.
Frank, der zusammen mit seiner Frau und seinen beiden Söhnen zur CSU-Versammlung in die „Seepost“ gekommen war, hatte in seiner Vorstellungsrede erklärt, dass sein Herz zwar für die CSU schlage, er aber nicht Mitglied werden wolle. Damit war es aus dem Rennen, denn die Parteimitglieder bestanden darauf, dass sich nur Personen mit Parteibuch um kommunale Mandate in Schondorf bewerben dürfen. Aus diesem Grund konnte auch keine volle 16-köpfige Liste aufgestellt werden. Ein Interessent habe nämlich ebenfalls nicht Mitglied werden wollen, erläuterte Ortsvorsitzender Thomas Eichinger auf Nachfrage.
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