
Der Kampf um den Wähler mit der Maus


Vier der fünf Kauferinger Kandidaten nutzen das Internet als Plattform. Die Webauftritte im Kandidaten-Check des Landsberger Tagblatts.
Stefan Puchmayr (CSU): Seine Homepage ist traditionell in CSU-blau gehalten und hat zwar wenige, aber klar gegliederte Schaltflächen. Bei den „Politischen Zielen“ und dem „Wahlkampfauftritt“ ist lediglich der stichpunktartige Wahlkampfflyer veröffentlicht. Dafür bezieht er aber im Bereich „Häufige Fragen“ zu einigen Kauferinger Themen Stellung. Über Persönliches informiert der 45-Jährige in seinem Lebenslauf zwar, woher er eigentlich stammt, dazu findet der Homepagebesucher nichts. Von den Wahlkampfveranstaltungen Puchmayrs gibt es eine ausführliche Auflistung und auch seine privaten Kontaktdaten hat er für Bürgerfragen veröffentlicht. Sein öffentlich zugängliches Facebook-Profil dient offenbar nur privaten Zwecken – seine Bürgermeisterkandidatur findet dort keine Erwähnung.
Gabriele Triebel (GAL): Die einzige Frau im Rennen hat eine auf den ersten Blick professionell gestaltete Homepage, die an Übersichtlichkeit kaum zu übertreffen ist. Dort gibt es sogar einen Countdown, der die noch verbleibenden Tage bis zur Bürgermeisterwahl am 11. März zählt. Der Besucher der Homepage findet schnell, was er sucht. Unter der Rubrik „Politik“ äußert sich Triebel zu 16 ortsspezifischen Themen – mal öfter, mal weniger ausführlich, bezieht aber stets deutlich Stellung. Und: Im Frage- und Antwortbereich werden auch kritische Dinge beantwortet. In der Rubrik Persönliches blickt Gabriele Triebel in ihre Vergangenheit zurück, bietet dazu auch einige Illustrationen und legt einen lückenlosen Lebenslauf offen. Auch eine Kontaktmöglichkeit besteht. Der Facebook-Auftritt der Kandidatin mit 17 „Likes“ besteht meist aus Verlinkungen zur eigenen Homepage.
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