Coronavirus: Der Landrat reagiert auf die Kritik
Plus Zuletzt bemängelten vor allem Eltern, dass der Kindergarten, den das Kind des infizierten Kauferingers besucht, nicht geschlossen wird. Was die Behördenvertreter dazu sagen.
Nach dem ersten in Deutschland nachgewiesenen Coronafall liegen turbulente Tage hinter dem Landsberger Gesundheitsamt. Wie ging man mit dem Fall des infizierten Kauferingers um? Warum wurde nicht bekannt gegeben, welchen Kindergarten die Tochter des Mannes besucht? Warum wurde die Tagesstätte nicht geschlossen? Um diese und weitere Fragen ging es gestern bei einer Pressekonferenz im Landratsamt.
Der Tenor der Aussagen: Für den Einzelnen besteht keine Gesundheitsgefahr, aber es gibt auch noch keine Sicherheit, dass das Virus im Landkreis bereits eingedämmt ist. Die Leiterin des Landsberger Gesundheitsamts, Dr. Birgit Brünesholz, blickte auf die vergangenen 72 Stunden zurück. Ein 33-jähriger Mann hatte sich während einer Schulung bei seinem Arbeitgeber in Stockdorf (Landkreis Starnberg) bei einer Kollegin aus China angesteckt. Das wurde am Montagabend bekannt. Am Dienstagmorgen wurde das Landsberger Gesundheitsamt informiert, dass der Mann aus Kaufering stammt. Dann wurden die Kontaktpersonen ausfindig gemacht. Damit war die Medizinerin am Dienstag bis 23 Uhr beschäftigt, wie sie erzählte.
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