Das Neubaugebiet ist das Maß der Dinge
Auf dem Land wird zu viel gebaut, warnt das Institut der Deutschen Wirtschaft. Zwar sehen auch manche Kommunalpolitiker diese Entwicklung kritisch. Aber die Jungen zieht es ins neue Haus auf der bislang grünen Wiese.
Auf dem Land wird in Deutschland mehr gebaut als gebraucht wird und in den Ballungsräumen und Städten fehlen die Wohnungen. Das ist die Quintessenz einer vor ein paar Tagen veröffentlichten Studie des Instituts der Deutschen Wirtschaft (DIW). Die Aufforderung der Forscher an die Kommunalpolitiker: auf den Dörfern keine neuen Bauflächen mehr ausweisen, stattdessen die innerörtlichen Bereiche attraktiver machen und Leerstände abbauen.
Im Hinblick auf den Landkreis Landsberg skizziert die Studie ein einigermaßen ausgeglichenes Verhältnis von Bevölkerungsentwicklung und Wohnungsbau. Die Forscher haben einen 96-prozentigen Deckungsgrad errechnet wird. Allerdings: Bei den einzelnen Wohnungsgrößen ergibt sich in der Studie ein differenziertes Bild. Zwei- und Vier-Zimmer-Wohnungen seien in den vergangenen Jahren zu wenig gebaut worden, dagegen wurden fast doppelt so viele Fünf-Zimmer-Wohnungen errichtet als notwendig gewesen (268 statt 150).
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