Der Einzelne steht in der Verantwortung
Die Stadt muss ihr Fairtrade-Gütesiegel bestätigen lassen. Warum der Bürger zunehmend Einfluss bekommt.
Es ist das Eine, einen Titel zu führen und das andere, diesen auch mit Leben zu erfüllen, Inhalte zu definieren und diese auch umzusetzen. Wie das der Stadt Landsberg, der 255. Fairtrade-Town in Deutschland, gelungen ist, das wird sich spätestens im Mai zeigen. Denn dann steht in Köln eine erste Überprüfung der Zertifizierung an, bei der die bislang erreichten Ziele von einer Abordnung um die Sprecher der örtlichen Lenkungsgruppe, Oliver Wild und Wolfgang Buttner, vorgestellt werden.
Die beiden sind guten Mutes, dass in Landsberg weiterhin das bekannte Gütesiegel der Produkte aus Fairem Handel zu sehen sein werden. Schließlich hatte die Stadt Landsberg bereits vor dem Juni 2014 die Aufnahmekriterien erfüllt. Allerdings war dies ein Start mit Hindernissen, stellte sich der damalige Stadtrat noch unter OB Ingo Lehmann quer und lehnte den Antrag des damaligen ÖDP-Stadtrats Wolfgang Buttner ab. Inzwischen sind OB und Stadtrat neu, bei Sitzungen wird fair gehandelter Kaffee getrunken, ebenso greifen große Teile der Stadtverwaltung auf Fairtrade-Produkte zurück.
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