Die Liste seiner Ämter ist lang
Für sein Engagement im Sport hat Jakob Schachtner vor kurzem den DFB-Sonderpreis 2007 erhalten. Die Auszeichnung wurde ihm zuerkannt, weil er sich seit 1962 - seit er am Ammersee lebt - für die Abteilung Fußball des TSV Schondorf engagiert.
"Bisher war es meine Aufgabe, die Preisträger vorzuschlagen", erzählt der 71-Jährige. Nachdem bereits drei Vereinsmitglieder durch seine Vermittlung zu dieser Ehre gelangt waren, stand er nun auch einmal selbst im Rampenlicht der Münchner Allianz-Arena. Dort überreichten ihm Melanie Huml vom Bayerischen Staatsministerium für Arbeit und Soziales, Rainer Koch, DFB-Vizepräsident und Präsident des Bayerischen Fußballverbandes, sowie Karl Hopfner vom Vorstand des FC Bayern eine Urkunde, eine DFB-Armbanduhr und eine Eintrittskarte für die Partie FC Bayern gegen den VfL Wolfsburg. Außerdem gab es einen großen, mit Pralinen gefüllten Fußballschuh aus Schokolade und "den ganzen Tag Essen", berichtet der solchermaßen Ausgezeichnete. "Es war ein schöner Abschluss meiner Tätigkeit und sehr feierlich." 2:1 für die Bayern endete das Spiel. Dazu sagt der Fußballer: "Ich bin eher ein Münchner Fan. Mich freut's auch, wenn die 60er gewinnen."
Den gelernten Konditor führte einst die Liebe von Berchtesgaden an den Ammersee. Der Wohnortwechsel brachte auch den Vereinswechsel mit sich. "Die Schondorfer waren froh, dass sie einen g'scheitn Torwart gekriegt haben", erinnert sich Jakob Schachtner. Für ihn sei es zu teuer gewesen, wegen des Sports regelmäßig in die Heimat zu pendeln. Das Hobby schlechthin war lange Zeit der Fußball. Seit er die Fußballschuhe an den Nagel gehängt hat, nur noch hin und wieder als Schiedsrichter für die Jugendmannschaften einspringt und sich mehr dem Organisatorischen zugewendet hat, bleibt auch Zeit für andere Dinge. Schachtner erzählt: "Im Haus ist allerhand zu machen, und ich wandere gern."
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