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Auf Einladung der Jungen Union Penzing (links: Ortsvorsitzender Peter Rief) erläuterte Kinobetreiber Werner Rusch (Dritter von links) mit seinen Söhnen und Regionalleiter Oliver Kühne (Zweiter von rechts) bei einem Infoabend sein Projekt. Zweiter von links: Zweiter Bürgermeister Manfred Schmid.
Ende September sollen im neuen Cineplex-Kino im Penzinger Gewerbegebiet die ersten Filme laufen. Betreiberfamilie Rusch stellt sich in Penzing den Fragen der Bürger.
Kinobetreiber Werner Rusch stellte auf Einladung der Jungen Union Penzing sein Projekt jetzt im Penzinger Pfarrheim vor mehreren Dutzend Zuhörern vor und beantwortete auch kritische Fragen.
Kann ein Multixplexkino in Penzing aufgrund der Marktsituation überhaupt erfolgreich betrieben werden? Dies war eine der Kernfragen. Und Werner Rusch rechnet fest damit, dass sein rund 1300 Sitzplätze umfassende Kino in der Graf-Zeppelin-Straße das können wird. Als Beleg dafür verwies er auf eine entsprechende Studie, die 190 000 Menschen im Einzugsgebiet von 20 Autominuten errechnet hat (LT berichtete). „Jeder Bundesbürger geht 1,6-mal im Jahr ins Kino. Das Einzugsgebiet in Memmingen ist geringer und wir haben trotzdem 350 000 Besucher im Jahr und auch noch das alte Kino in der Stadt. Hier sind sogar bis zu 400 000 Besucher möglich. Wir sehen hier ein Riesenpotenzial.“ Pro Woche würden zehn bis 20 neue Filme starten, dennoch werden die elf Säle im Penzinger Kino Rusch zufolge nicht alle gleichzeitig voll belegt sein. „Maximal 560 Plätze werden maximal belegt sein“, so der Aichacher Geschäftsmann, der bislang vier Kinos in Schwaben und eines in Leipzig betreibt.
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