Dreigeteilter Dampfer kam um 2.30 Uhr an
Genau nach Fahrplan kam am frühen Donnerstagmorgen der neue Ammersee-Dampfer über den Landweg in Stegen an. Um 2.30 Uhr war der Schwertransport, der um 22 Uhr an seiner letzten Zwischenstation in Memmingen gestartet war, am Ziel.
Besondere Überraschungen brachte die Überführung auf der A 96 bis zur Abfahrt in Inning nicht. "Man hat ein bissl Erfahrung", sagte Lugmair mit Verweis auf frühere Schiffsbewegungen, "das neue Schiff ist 36 Meter lang und die Herrsching war 54 Meter lang." Somit wussten die Transporteure der Spedition Wocken aus dem Emsland, Polizei und Straßenmeisterei bereits, wo beispielsweise Verkehrszeichen umgelegt werden mussten, um dem 7,80 Meter breiten Dampfer den Weg freizumachen, der ansonsten zwei Autobahn-Fahrstreifen für sich beanspruchte.
In drei Portionen kam das neue - offiziell noch namenlose - Schiff in Stegen an. Das größte Stück ist der Schiffsrumpf, der rund 88 Tonnen auf die Waage bringt und damit die Autobahnbrücke bei Landsberg an ihre Grenzen brachte: Während der Transporter den Lech querte, musste der Flussübergang für den übrigen Verkehr gesperrt werden, erzählt Spediteur Anton Wocken. Auf zwei weiteren Tiefladern wurden der Aufbau und das Steuerhaus nach Stegen gebracht.
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