Dritte Transall-Besatzung nach Termez
Penzing Etwas Ruhe und Entspannung - ein Herzenswunsch des Kommodore des Lufttransportgeschwaders 61, Oberst Ludger Bette, für die Feiertage, die er im heimischen Sauerland bei und mit seiner Familie verbringen wollte. Das zurückliegende Jahr, sein erstes Jahr als oberster Chef auf dem Fliegerhorst Penzing, habe an Intensität seine Erwartungen stark übertroffen, gibt Ludger Bette ganz offen zu. Dennoch, und darauf sei er stolz, habe das Geschwader die vielen Herausforderungen mit Engagement und Motivation getragen.
Zahlreiche Termine, zudem der Wirbel um den ausgefallenen Flugtag, kaum dass er aus einem mehrmonatigen Einsatz in Usbekistan zurückgekehrt war, die Umsetzung der Transformation innerhalb der Bundeswehr, all dies habe nicht unbedingt dazu beigetragen, dass die zurückliegenden zwölf Monate "viel zu schnell vorübergingen".
Dass er in diesem Jahr ruhigeren Zeiten entgegenblicken wird, darüber mache er sich keine Illusionen. Nicht nur feststehende Routinetermine geben den Takt vor, auch die weltpolitische Lage bringe neue Herausforderungen. So wird künftig eine dritte Transall-Besatzung auf den Stützpunkt nach Termez (Usbekistan) verlegt, so dass die Luftwaffe in dem Anrainerstaat Afghanistans künftig acht Maschinen vorhält, mit denen die Versorgungsflüge unter anderem nach Kabul geflogen werden. "Mitte des Jahres steht endgültig auch der Umzug der Maschinen nach Nord-Afghanistan an", bestätigt der Kommodore. Im Camp "Marmal" in Mazar-e-Sharif, dem Oberkommando der deutschen Afghanistan-Streitkräfte, sei inzwischen die von den Transportern benötigte Infrastruktur fertiggestellt. Er selbst werde vermutlich im vierten Quartal 2008 wieder das Kommando des Einsatzgeschwaders übernehmen.
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