Ein Arzt und ein Mönch aus dem Landkreis Landsberg helfen in Afrika
Dr. Soeren Gatz aus Landsberg und der Benediktiner Bruder Jesaja Sienz vom Kloster St. Ottilien starten eine außergewöhnliche Zusammenarbeit. Warum die in Tansania stattfindet.
Es war „der beste Einsatz meines Lebens“. Dieser Satz stammt von Dr. Soeren Gatz, ehemaliger Internist am Landsberger Klinikum und seit seiner Pensionierung im Un-Ruhestand. Vor Kurzem kam er von diesem besten Einsatz zurück – aber nicht wie die Jahre zuvor aus Kamerun, wo er mit seiner Organisation Humanitäre Hilfe inzwischen ein Netzwerk aus mehreren Kliniken geknüpft hat, sondern aus Tansania. Dort gibt es in Ndanda, 350 Kilometer von Darresalam entfernt, das St. Benedict’s Hospital, das vom Benediktinerorden in St. Ottilien unterstützt wird.
Gemeinsame Liebe zur Musik
Der Leiter der dortigen internistischen Abteilung und stellvertretender ärztliche Direktor ist Jesaja Sienz, Mönch des Benediktinerordens, und immer wieder in seiner Heimat St. Ottilien zu Gast. Dort, genauer gesagt in Landsberg, lernte er 2015/2016 seinen Kollegen Soeren Gatz kennen – beim gemeinsamen Einsatz in der Lechturnhalle, als sie die dort ankommenden Flüchtlinge medizinisch betreuten. „Wir hatten gleich einen guten Draht zueinander“, erinnert sich Bruder Jesaja Sienz an diese Zeit. Das lag nicht nur, aber auch an der gemeinsamen Liebe zur Musik – Gatz spielt Querflöte, Bruder Jesaja Geige und Orgel – und so musizierten der Arzt und der Mönch sogar schon in St. Ottilien zusammen.
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