Ein Christbaum von der Keltenschanze in Leeder
Plus Das Bodendenkmal bei Leeder soll wieder sichtbar werden. Doch dazu müssen Hunderte Fichten entfernt werden. Die Fuchstaler und ihre Nachbarn durften sich jetzt Bäume kostenlos mitnehmen.
Christian Zimmermann aus Pflugdorf ist an diesem nasskalten Nachmittag in doppelter Mission ins Aschthal bei Leeder gekommen. Mit seiner Tochter Franziska sucht er sich nicht nur einen Christbaum aus, sondern verschafft sich auch einen Überblick über das Gelände. Denn in einigen Monaten wird der 44-Jährige wieder zur Keltenschanze kommen und die kleine Akku-Motorsäge mit größerem Gerät tauschen. Denn Zimmermann ist auch stellvertretender Leiter des Kreisbauhofs und damit beauftragt, das über 2000 Jahre alte Bodendenkmal von den Fichten zu befreien, die dort vor Jahren angepflanzt wurden. Dass es nun deutlich weniger sind, geht auf die Initiative des Bürgerforums Buntes Fuchstal zurück. Sie bot den Bürgern an, die Bäume kostenlos abzuholen. Und so wurden jetzt über 150 Christbäume gefällt.
Auch die Familie Kirschner aus Leeder hat sich auf den gut einen Kilometer langen Weg zur Keltenschanze gemacht. Papa Andreas hat eine kleine Säge dabei. Gesucht wird ein Baum für den Opa. Schmal soll er sein. Schnell ist eine passende Fichte gefunden. Mama Konstanze hält den Baum, während der 37-jährige Andreas Kirschner gemeinsam mit dem zweijährigen Sohn Vincent sägt. Danach wird der Baum auf den Schubkarren geladen und nach Hause gefahren. Den Service der Familie Kneissl, den Baum mit dem Pferdefuhrwerk in den Ort transportieren zu lassen, nehmen die Kirschners nicht in Anspruch. Aber die 34-jährige Konstanze und Sohn Vincent durften auf dem Weg zur Keltenschanze bereits mitfahren.
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