Ein Fest auf dem Hauptplatz
Mit dem Thema Inklusion können viele nichts anfangen. Sie sollen aufgeklärt werden
Es ist ein Vorzeigeprojekt: Schüler lernen Gebärdensprache. Seit vergangenem Schuljahr wird an der Grundschule in Kaufering ein gehörloses Kind unterrichtet. Während des Unterrichts ist deshalb immer ein Gebärdendolmetscher dabei. Für Barbara Juchem, die Behindertenbeauftragte des Landkreises, ist dies gelebte Inklusion. Doch das Thema muss ihrer Meinung nach noch viel mehr an die Öffentlichkeit. Deswegen plant der Inklusionsbeirat eine Woche der Inklusion.
Dass es Defizite in der Öffentlichkeitsarbeit gibt, wird Barbara Juchem immer wieder bewusst. Sie erzählt von einer Veranstaltung, bei der sie von einer Frau mit psychischer Behinderung gefragt wurde, was Inklusion eigentlich ist. Jetzt soll es das Thema mit Hilfe einer Inklusionswoche in das Bewusstsein möglichst vieler Bürger schaffen. Bei einem Netzwerktreffen im Landratsamt wurden etliche Ideen gesammelt, was zwischen dem 11. und 18. Oktober im Landsberger Sportzentrum stattfinden soll. Als wichtigen Schritt bezeichnet Juchem den Zusammenschluss mit der Freiwilligenmesse, die heuer unter dem Motto Inklusion stehe. Beide Veranstaltungen sollen am gleichen Tag eröffnet werden. Die Inklusionswoche sei nicht auf Landsberg beschränkt, es würde vielmehr landkreisweit darüber informiert.
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