Ein Hauch von Ostkirche in Landsberg
Die rumänisch-orthodoxe Gemeinde hat in der Landsberger Klosterkirche eine neue Heimat gefunden. Heilig-Drei-König ist für sie ein ziemlich wichtiger Tag.
Viel ist in den vergangenen Wochen über die Nutzung von Kirchenräumen in Landsberg gesprochen worden – speziell über die Klosterkirche, zu der es im Stadtrat den Vorschlag der Renovierung in Richtung Konzertsaal gab. Daraufhin wurde erstmals vonseiten der Stadtpfarrei Mariä Himmelfahrt erwähnt, dass ab sofort die Rumänisch-orthodoxe Gemeinde Landsberg diese Kirche nutzen dürfe. Das LT hat sich mit dem Gemeinderatsvorsitzenden Christian Napholcz unterhalten und am Dreikönigstag einen rumänisch-orthodoxen Gottesdienst besucht.
Christian Napholcz ist jung, 26 Jahre, und er hält seine zweijährige Tochter auf dem Arm. Zwei Kinder im Alter von einem und zwei Jahren hat der gebürtige Landsberger und Ingenieur, der bei einer Meitinger Chemiefirma in der Forschung und Entwicklung tätig ist. Die Familie wohnt in Landsberg. Er hat sich an unsere Zeitung gewandt, weil es ihm wichtig ist, welches Bild die Landsberger von der Gemeinde haben. „Wir sind keine Sekte“, betont er, „wir haben eine tausendjährige gemeinsame Geschichte mit den Katholiken.“ Und: „Wir wollen keine Fremden sein, sondern ein Teil der Gesellschaft, offen auch für Deutsche, Griechen, Bulgaren, alle, die Interesse haben.“
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