Eine Sondergebühr für alle
ÖDP-Stadtrat fordert Betriebskostenzuschuss und eine Beteiligung des Landkreises
Der Auftrag des Stadtrats an die Verwaltung war eindeutig: Sie solle ein Gebührenmodell für die Benutzung der Eishalle erarbeiten, und zwar so, dass künftig kein Defizit mehr erzielt wird. Jetzt hat Antragssteller Stefan Meiser (ÖDP) nachgelegt. In einem Schreiben an den OB, das er auch an das Landsberger Tagblatt weitergeleitet hat, bittet er darum, die Überprüfung noch um zwei weitere Punkte zu ergänzen: zum einen eine Kostenbeteiligung des Landkreises und zum anderen eine Betriebskostenabgabe, die mit dem Kauf einer Eintrittskarte erhoben werden könnte.
So hat Stefan Meiser festgestellt, dass im Bereich des Publikumslaufes für Zuschauer, die etwa Kinder oder andere Personen lediglich begleiten, ein gesonderter Eintritt in Höhe von einem Euro erhoben wird. Dieser Betrag wird dann zum Beispiel für den Betrieb der Toilettenanlagen, die Reinigung der Zuschauerränge und Ähnlichem verwendet. Zuschauer jedoch, die Spiele des HC Landsberg besuchen oder Eltern, die ihre Kinder zum Eishockeytraining oder zum Eiskunstlauf begleiten, müssten diesen Euro dafür nicht bezahlen. Stefan Meiser sieht dadurch die Zuschauer des Publikumslaufes schlechter gestellt, außerdem verzichte die Stadt auf notwendige Einnahmen, die sich laut Meiser „im deutlichen fünfstelligen Bereich bewegen“.
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