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Landsberg
27.04.2016

„Erinnerung bewahrt vor Wiederholung“

Die Gäste der Gedenkfeier auf dem Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers Kaufering VII bekamen von Schülerinnen die Ergebnisse des Projekts „Unbequeme Denkmale“ in einer der KZ-Erdhütten vorgestellt.
3 Bilder
Die Gäste der Gedenkfeier auf dem Gelände des ehemaligen KZ-Außenlagers Kaufering VII bekamen von Schülerinnen die Ergebnisse des Projekts „Unbequeme Denkmale“ in einer der KZ-Erdhütten vorgestellt.
Foto: Julian Leitenstorfer

71 Jahre nach der Befreiung durch amerikanische Truppen kehrten am Mittwoch erneut Überlebende des Holocaust zurück nach Landsberg. Erstmals veranstalteten Jugendliche Führungen in dem ehemaligen KZ-Außenlager Kaufering VII.

Jennifer, Manuela, Johanna und Shqiponje sind Schülerinnen der Mittelschule Landsberg und haben sich intensiv im Rahmen des Denkmal-aktiv-Projekts mit dem „Unbequemen Denkmal“ an der Erpftinger Straße, dem KZ-Außenlager Kaufering VII, befasst. Und doch waren sie erschüttert ob der intensiven Eindrücke, die auf sie im Rahmen der Gedenkfeier des Befreiungstags durch die Amerikaner am 27. April 1945 in der Welfenkaserne auf sie einströmten. Vor allem die Erzählung des Überlebenden Max Volpert ließ sie das Geschehene noch besser verstehen.

Wie gebannt saßen die vier Mittelschüler neben ihrem Schulleiter Christian Karlstetter im Gedenkraum der Untertageanlage der Welfenkaserne, bei deren Erstellung Max Volpert als 13-Jähriger von den Nationalsozialisten als einer von vielen Tausend Zwangsarbeitern eingesetzt war. „Ich musste den Beton in Trichter füllen“, berichtet er vor den Gästen der Gedenkfeier. Auch als „Schlepppferde“ mussten der junge Max Volpert und seine Leidensgenossen herhalten, also einen der schweren Wagen ziehen, die mit auf der Baustelle benötigtem Material beladen waren. Daher widerspricht er allen Berichten und Behauptungen der Bevölkerung, von der Existenz der Zwangshäftlinge und dem barabarischen Umgang der Nazis mit ihnen nichts gewusst zu haben: „Wir zogen die Wagen auch durch die Stadt, wo wir von den Leuten immer gesehen wurden.“ Max Volpert hat im Vernichtungslager Auschwitz Mutter und Schwester verloren – zumindest verlor sich nach deren Ankunft dort jede Spur – in Landsberg den Vater.

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