Polizei findet über 50 Flak-Granaten
Die beiden jungen Männer, die am Dienstag in Geltendorf bei der Explosion eines Flak-Geschosses schwerste Verletzungen erlitten haben, hatten eine große Sammlung von Kriegsmunition und Militaria aus dem Zweiten Weltkrieg gehortet.
Wie berichtet, war die Flak-Granate explodiert, als die beiden Geltendorfer (ein 17-jähriger Schüler und ein 24-jähriger Arbeitsloser) sie in der Garage eines Einfamilienhauses in einen Schraubstock gespannt hatten. Sie zogen sich dabei schwerste Verletzungen zu, der ältere der beiden schwebte zunächst sogar in Lebensgefahr. Auch gestern befanden sich die Verletzten nach Auskunft des LKA noch in "kritischem Zustand" auf den Intensivstationen zweier Münchner Kliniken. Durch umherschleudernde Metallteile könne praktisch jeder Körperteil und jedes Organ schwer verwundet werden, so LKA-Sprecher Ludwig Waldinger. In unmittelbarer Tatortnähe stellten Beamte der Polizeidirektion Fürstenfeldbruck und Experten der Technischen Sondergruppe des LKA zunächst zahlreiche, vermutlich aus dem Zweiten Weltkrieg stammende Hülsen und Geschosse sicher. Nach ersten Erkenntnissen der Ermittler wurden sie in den angrenzenden Waldgebieten mit Metallsuchgeräten aufgespürt.
Bis 1 Uhr nachts wurden die Wohnhäuser durchsucht
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