LT-Redakteur Dominic Wimmer bricht eine Lanze für die Retter, die bei Finning versucht haben, das Leben eines Motorradfahrers zu retten.
Wer auf Hilfe wartet, dem kommen Sekunden wie Stunden vor. Notarzt, Rettungsdienst, Polizei und Feuerwehr werden von Betroffenen oder Ersthelfern sehnsüchtigst erwartet. Die Augen- und Ohrenzeugen des tödlichen Motorradunfalls waren angesichts der dramatischen Bilder alle in einer Stresssituation. Aber: Kritik an den Rettungsdiensten, die Alarmierung oder die Anfahrt zur Einsatzstelle hätten zu lange gedauert, ist absolut deplatziert – ebenso wie Drohungen gegenüber Rettern vor Ort.
Die Anfahrt dauert
Die LT-Recherchen haben gezeigt. Acht Minuten nach der Alarmierung war mit der Feuerwehr Finning erstes Hilfspersonal vor Ort, das über professionelle Kenntnisse in Erster Hilfe verfügt. Eine Viertelstunde nach dem allerersten Notruf waren Rettungsdienst und Polizei (aus Dießen) vor Ort – und das trotz einer Anfahrt von gut und gerne 13 Kilometern. Wer diese Zahlen betrachtet und dann immer noch Kritik übt, dem ist wirklich nicht mehr zu helfen.
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