Lehrlinge sind sehr gefragt
Berufliche Schulen und die Abschlussfeier
„Sie sind eine Mangelware, mögen Sie deshalb lange bei uns im Landkreis wirken.“ Der Gedanke, den Landrat Thomas Eichinger in seinem Grußwort aussprach, zog sich durch fast alle Ansprachen bei der vom Musikverein Eresing musikalisch umrahmten Freisprechungsfeier an den Beruflichen Schulen Landsberg.
„Wir Betriebe bekommen kaum noch ausbildungsfähige Schulabgänger“, berichtete Kreishandwerksmeister Michael Riedle und Landsbergs Zweite Bürgermeisterin Doris Baumgartl erklärte „Sie werden dringend gebraucht“. Weiterer Punkt, den die Redner ansprachen, war die Weiterbildung. „Ständiges Lernen wird weiterhin verlangt werden“, betonte Michael Riedle. Auch legte der Kreishandwerksmeister den Junggesellen ans Herz, stets auf das erworbene Können und Wissen zu vertrauen. Gefragt seien vor allem auch Werte wie Pünktlichkeit, Flexibilität, Kreativität. Schulleiter Oswald Kurr ging es bei der eigentlich unter dem Aspekt „Erfolg“ stehenden Feier um den Misserfolg. Dem Kurr etliches Positive abgewinnen kann: „Der Misserfolg lässt uns dem Leben gegenüber demütig werden.“ Er sei spiritueller Meister – für den Augenblick nicht angenehm, aber unerlässlich für die persönliche Reife. „Misserfolg ist kein Drama, sondern ein Lehrmeister fürs Leben.“
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.