„Fridays for Future“: Nachsitzen bei der Umwelt AG
Immer wieder lassen Schüler aus dem Landkreis Landsberg den Unterricht sausen, um für mehr Klimaschutz zu demonstrieren. So gehen die Schulen mit dem Thema Schwänzen um.
Auch in Landsberg waren am Freitag wieder Schüler auf der Straße, um mehr Klimaschutz einzufordern. Sie demonstrierten während der Unterrichtszeit – und das gilt als unentschuldigtes Fehlen und wird von manchen als bloßes Schulschwänzen kritisiert. Das LT hat bei einigen Schulleitern nachgefragt, wie sie damit umgehen.
Die Direktoren sind miteinander im Gespräch. Wie bei der Veranstaltung im Februar, wird ein Formular ausgegeben. Eltern bestätigen darin, dass ihre Kinder bei der „Fridays-for-Future“-Demo sind. Die Schule könne die Schüler nicht von der Schulpflicht befreien, erläutert der Leiter des Ammersee-Gymnasiums (ASG), Alfred Lippl. Darüber kläre man die Eltern in einem Infoschreiben auf und darüber, dass eventuell die Unfallversicherung nicht aufkomme, wenn etwas passiert. Ein Schüler, der demonstriere, statt eine angekündigte Schulaufgabe zu schreiben, bekomme dafür eine Sechs. „Das kam aber noch nicht vor“, sagt Lippl.
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