"I did it my way"
Penzing Auf das Wort eines Kommodores ist verlass: Noch am Dienstag hatte Oberst Ludger Bette versprochen, dass der Himmel beim "Tag der offenen Tür" weiß-blau sein wird und so war es dann auch. Nur der "Tag der offenen Tür", der durfte nicht stattfinden (wir berichteten). Das hielt aber Tausende von Freunden des Geschwaders oder der Luftwaffe nicht davon ab, das schnell improvisierte Familienfest des Lufttransportgeschwaders 61 zu besuchen.
Und die LTG-Familie ist zum einen offensichtlich ziemlich groß - rund 20 000 Besucher haben ersten Schätzungen zufolge den Fliegerhorst im Verlaufe des Samstags bevölkert - sondern auch weit verstreut. Michael Feltl jedenfalls hat bereits am Freitag früh die Reise von Köln nach Penzing angetreten. Er selbst hofft, viele Bekannte und Freunde wiederzutreffen, denn Feltl war bis 2004 selbst beim LTG 61 stationiert. "Für mich ist das ein wunderschöner Augenblick, wieder hierher zu kommen." Er hat seine Frau und seine Kinder mitgebracht, wobei letztere kaum zu bändigen sind. So umkreist Feltl junior ungeduldig seinen Vater, um endlich zu den Flugzeugen zu gelangen, die trotz der Absage auf dem Fliegerhorst-Vorfeld ausharren.
Die Entscheidung, trotz der Absage am Vortag ein Familienfest durchzuführen, um somit zumindest Schadensbegrenzung zu betreiben, erwies sich als Glücks-Entscheidung der Geschwaderführung. Auch Michael Feltl war froh, dass nicht nur Soldaten, sondern alle, die gerne das Geschwader besuchen, auf den Fliegerhorst eingelassen wurden. Dies hatten der Kommodore Oberst Ludger Bette und Polizei-Chef Alfred Geyer so beschlossen, auch, um das befürchtete Verkehrs-Chaos auf den Straßen rund um Penzing zu verhindern.
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