Kein Urteil, aber ein deutlicher Hinweis
An der Hopfengartenstraße in Landsberg soll ein Mehrfamilienhaus entstehen. Aber das Verwaltungsgericht hält die Pläne für zu groß.
Es war noch kein Urteil, das der Vorsitzende Richter am Verwaltungsgericht München, Johann Oswald, beim Ortstermin in der Landsberger Hopfengartenstraße sprach. Aber er gab einen deutlichen Hinweis. Und der sieht die Einwände der Stadt Landsberg und damit auch die der Anwohner gegen die geplante Bebauung eines Grundstücks mit einem Mehrfamilienhaus als nicht unbegründet an. Eine Klage des Bauherren, so der Richter, dürfte wohl keinen Erfolg haben.
Aufgrund der Vorberatungen und des Ortstermins, so Johann Oswald weiter, sei das Gericht zu der Auffassung gekommen, dass sich das Bauprojekt von der Grundfläche her in die Umgebung nicht einfügt. Der Eigentümer und sein Rechtsbeistand machten keinen glücklichen Eindruck nach den richterlichen Ausführungen. Allerdings wollten sie sich gestern zumindest nicht zu einer Rücknahme der Klage entschließen. „Mein Mandant möchte die Entwicklung erst mit seinem Partner besprechen“, erklärte Dr. Simon Bulla (Augsburg) nach dem Ortstermin gegenüber dem LT. Eines konnte der Fachanwalt für Verwaltungsrecht jedoch schon versichern: „Auf dem Grundstück wird auf jeden Fall gebaut.“ Schließlich gebe es bereits einen gültigen Vorbescheid, der auch vom Bauausschuss abgesegnet ist.
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