Wittelsbacher-Prinz Luitpold feiert heute 500 Jahre Reinheitsgebot
Warum Luitpold Prinz von Bayern findet, dass das Reinheitsgebot nach 500 Jahren aktueller denn je ist. Hier erfahren Sie, was er von der Craft-Beer-Bewegung hält.
Kein großes Fest ohne Bier – das gilt für Bayern ohnehin, aber auch für viele Regionen in Deutschland und den Rest der Welt. Dabei genießt Bier, nach dem bayerischen Reinheitsgebot gebraut, nach wie vor aller höchste Anerkennung und Respekt. Das liegt nicht zuletzt am bayerischen Reinheitsgebot, am 23. April 1516 von Herzog Wilhelm IV. und Ludwig X. in Ingolstadt erlassen. Demnach durfte Bier nur noch aus Hopfen, Wasser und Gerste gebraut werden. Das Gebot hat bis heute Bestand.
Dieter Schöndorfer sprach mit einem der Nachfahren Herzog Wilhelms aus dem Hause Wittelsbach, Luitpold Prinz von Bayern. Der lädt heute am Samstag zu einem Festakt, der um 10. 30 Uhr mit einem Kirchenzug durch den Geltendorfer Ortsteil Kaltenberg zum Festplatz beginnt, wo Gottesdienst gefeiert wird. Luitpold von Bayern hat dazu mehr als 6500 Mitglieder bayerischer Schützen-, Trachten-, Musik- und Traditionsvereine auf sein Schloss nahe Landsberg am Lech eingeladen. Über 1000 Musikanten wollen bei der Messfeier ihre Blasinstrumente spielen. Fast 300 Vereine sollen mit nahezu 200 Fahnenabordnungen vertreten sein. Nach der Begrüßung durch den Prinzen startet ein buntes Treiben mit Musik und Tanz. Böllerschützen lassen es am Nachmittag krachen.
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