Deswegen bleiben die Tempo-30-Zonen in Kaufering
Trotz neuem Rechtsgutachten und Umfrage: Kauferings Bürgermeisterin scheitert mit ihrem Vorstoß, die Regelung zu ändern. Warum die Mehrheit des Gemeinderats nicht mitmacht.
Die umstrittenen Tempo-30-Zonen in Kaufering bleiben bestehen. Bürgermeisterin Bärbel Wagener-Bühler hatte die Regelung noch einmal rechtlich überprüfen lassen und eine Umfrage gestartet (LT berichtete). Nun wollte sie das Thema erneut im Marktgemeinderat beraten und eventuell neu beschließen. Doch dazu kam es erst gar nicht. Alex Glaser (GAL) beantragte, den Punkt von der Tagesordnung zu nehmen. Mit Erfolg. Die Entscheidung sorgte für Unmut unter einigen der Besucher, andere, die sich für die Beibehaltung der Zonen eingesetzt hatten, waren erleichtert.
Die Stühle reichen nicht aus
Die Stühle im Sitzungssaal im Feuerwehrhaus reichten nicht aus, so groß war der Andrang. Über 50 Besucher wollten die Entscheidung über die Tempo-30-Zonen mitverfolgen. Vor der Sitzung hatten Befürworter der Regelung kleine Papierbuttons mit dem Tempo-30-Zeichen verteilt. Gleich nachdem die Sitzung mit etwas Verspätung begonnen hatte, meldete sich Alex Glaser zu Wort. Er sprach für die Fraktionen der CSU, GAL, SPD und die parteilosen Eva Nitsche und Moritz Lau und beantragte, das Thema nicht zu behandeln.
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