Beim Bullen zählt nicht nur die Optik
Odin, Vesuv und Ontario sollen Fleck- und Braunvieh beim Zentral-Landwirtschaftsfest in München vertreten.
Vesuv ist der Coolste beim Fototermin: Still steht er da, schaut in die Kamera und zuckt ein wenig mit den plüschigen Ohren. Odin und Ontario sind lebendiger und es dauert ein paar Sekunden, bis ihre 1400 Kilogramm Lebendgewicht positioniert sind. Ab Mitte September werden die drei Zuchtstiere voraussichtlich auf der Theresienwiese in München zu bewundern sein und auf dem Zentral-Landwirtschaftsfest (ZLF) die Rassen Braunvieh (Vesuv) und Fleckvieh (Odin und Ontario) vertreten.
Ganz sicher ist noch nicht, ob die drei nach München gehen. Wie der Geschäftsführer des ZweckverbandsII für künstliche Besamung der Haustiere, Helmut Goßner, dem LT berichtet, seien auch noch andere Stiere der beiden Rassen gemeldet. Seit 1982 hat die Besamungsstation Greifenberg (BSG) keine Tiere mehr beim ZLF ausgestellt. Denn es ist immer eine Frage, wie lang man einen Bullen aus der Produktion nehmen kann, wie Goßner erläutert. Zwei Mal pro Woche wird den Stieren Sperma abgenommen, da fehlen dann ein paar Portionen, wenn das Tier zwei Wochen auf der Theresienwiese steht und dann noch sechs Wochen in Quarantäne muss.
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