Sie ist noch nicht attraktiv genug
Landratsamt will Inhabern der Ehrenamtskarte mehr Vergünstigungen bieten. Der Verwaltungsaufwand ist geringer als erwartet
Sie soll ein Zeichen der Wertschätzung sein: die Ehrenamtskarte. Seit über einem Jahr kann sie auch im Landkreis beantragt werden. Doch bislang ist die Resonanz eher verhalten. Vorsichtig geschätzt gibt es zwischen Ammersee und Lech an die 40000 Personen, die ehrenamtlich tätig sind. Die blaue oder die goldene Ehrenamtskarte haben bisher aber nur knapp 650 beantragt. Und so hat man sich jetzt im Landratsamt das Ziel gesetzt, den Inhabern mehr Vergünstigungen anzubieten und damit die Karte attraktiver zu machen.
Die Einführung der Ehrenamtskarte ließ im Landkreis einige Zeit auf sich warten. Unter dem damaligen Landrat Walter Eichner hatten sich Kreisausschuss und Bürgermeister im Januar 2012 noch dagegen ausgesprochen, Ende November 2014 erfolgte die Kehrtwende, als einem Antrag der CSU zugestimmt wurde, die Ehrenamtskarte auch im Landkreis einzuführen. Die Gegner hatten unter anderem den hohen Bürokratieaufwand ins Feld geführt. Seinerzeit war von Verwaltungskosten in Höhe von rund 10000 Euro ausgegangen worden.
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