Landsberger Jugendverbände fordern sofortigen Atomausstieg
Vollversammlung billigt entsprechende Resolution
Landkreis Einig sind sich die Landsberger Jugendverbände in der Atompolitik. Praktisch einstimmig bei nur einer Enthaltung billigten die Delegierten des Kreisjugendrings bei ihrer Vollversammlung in Lengenfeld eine vom Vorstand vorbereitete Resolution. Darin wird die Rückkehr zum ursprünglichen Atom-Ausstiegsplan und eine „generationengerechte“ Energiepolitik gefordert. Aufgerufen wird zudem zu einer, von einem breiten Bündnis getragenen Demonstration am 26. April in Landsberg.
Die 31 im Feuerwehrhaus tagenden Vertreter der Verbände folgten damit der Empfehlung des Jugendringvorsitzenden Moritz Hartmann und seines Stellvertreters Henrik Lüßmann. Man teile die Ansicht des Bayerischen Jugendringes, dass man als gewählte Vertreter der jungen Generation das Recht habe, in dieser politischen Frage Stellung zu beziehen, hieß es. Denn schließlich hätte vor allem die Jugend später einmal die Folgen der Atompolitik zu tragen, meinte Hartmann. Der Kreisjugendring habe zudem, um seiner Vorbildfunktion gerecht zu werden, für seine Geschäftsstelle und das Jugendübernachtungshaus zu einem lokalen Stromanbieter gewechselt, der auf Atomstrom verzichtet.
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