Das Ende einer Marktpassage
Die Stiftung Zukunft Mensch hat den verbliebenen Mietern der Zederpassage gekündigt. Doch nicht nur die verlassen das Areal.
Original Berliner Currywurst, Käse aus Gunzesried und Gerichte aus Thailand – das ist das verbliebene Angebot im Zedermarkt, der Passage zwischen Hauptplatz und Hinterer Salzgasse. Spätestens Ende September wird es dort nichts mehr zu kaufen geben. Der Vermieter, die Stiftung Zukunft Mensch mit Sitz in München, hat den Mietern gekündigt. Künftig soll der Zedermarkt nicht kommerziell, sondern vorrangig gemeinnützig für Kunst und Kultur öffnen, teilt die Stiftung mit. Die zur Passage zugehörigen Gebäude sollen neu vermietet werden. Denn auch dort ziehen die Mieter aus.
Vergangene Woche erhielten die Mieter in der Passage ihre Kündigung. Für Alexandra Protopapa vom Käseland und Harald Vogeler von Peppers & Pearls der Schlusspunkt eines für sie unbefriedigenden Mietverhältnisses. Das Käseland und der thailändische Imbiss müssen Ende September raus, Vogeler wird seine letzte Currywurst wohl Mitte April auflegen, sein Mietvertrag läuft bis zum 30. April. Alexandra Protopapa steht vor einer ungewissen Zukunft. Sie will in Landsberg bleiben, schon der Stammkunden wegen. Sie sucht eine neue Bleibe.
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