Die kunstvolle Art der Fortbewegung
Der Trendsport Parkour findet auch in Landsberg immer mehr Anhänger. Thorben Kwidor ist von Anfang an dabei.
Thorben läuft an, überspringt eine kleine Mauer, nimmt noch mal Geschwindigkeit auf, macht zwei Schritte an der Wand nach oben und zieht sich an der Kante hoch. Den eigenen Weg bestimmen, darum geht es beim Parkour. Hindernisse, wie zum Beispiel Mauern, Geländer und Treppen sollen dabei möglichst effektiv überwunden werden. Die Kunst der Fortbewegung, die ihren Ursprung in den Vororten von Paris hat, ist auch in Landsberg angekommen.
Seit 2010 bietet der Judo Club Samurai in Landsberg auch Parkour-Training an. Thorben Kwidor, der von Beginn an dabei ist, berichtet, dass es nicht immer einfach gewesen sei. Das Parkour-Projekt stand schon relativ früh auf der Kippe. Anfangs war ein erfahrener Trainer aus Augsburg für das Training zuständig, der hörte aber nach einem Jahr wieder auf. Thorben und einige andere Trainingsteilnehmer, die ihre Leidenschaft für den Sport entdeckt hatten, wollten das Projekt weiter am Laufen halten. Sie übernahmen das Training einfach selbst. Die Entscheidung zahlte sich aus. Über die Jahre stieg das Interesse an der Sportart immer weiter an und die Teilnehmerzahl wuchs rapide. „Wir haben momentan über 80 Mitglieder bei Parkour, die Gruppen sind so groß geworden, dass wir zwei Mal pro Woche Trainings anbieten,“ erzählt er.
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