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Landsberg
13.02.2021

Landsberg: Fernwärme für Baugebiet am Wiesengrund?

Das geplante Baugebiet am Wiesengrund an der Schongauer Straße in Landsberg soll eine klimaschonende Energieversorgung erhalten.
Foto: Julian Leitenstorfer

Das neue Baugebiet am Wiesengrund in Landsberg soll über Fernwärme versorgt werden. Die Stadtwerke stellen das Projekt vor. Es ließe sich auch an umliegende Quartiere anschließen.

Das neue Baugebiet am Wiesengrund im Südwesten der Stadt soll eine klimaschonende und effiziente Energieversorgung erhalten. Die Weichen dafür hat jetzt der Pandemieausschuss des Stadtrats gestellt und einstimmig beschlossen, dass das Neubaugebiet über Fernwärme versorgt werden soll.

Am Wiesengrund soll künftig die im Grundwasser gespeicherte Wärme als Energieträger genutzt werden. Ergänzt wird die Energieversorgung durch Fotovoltaikanlagen, die auf den Dächern der Gebäude errichtet werden sollen. Eine Fläche von rund 4000 Quadratmetern steht zur Verfügung. „Die Fernwärmeversorgung lässt sich auch erweitern und später mit anderen Wärmeinseln vernetzen, zum Beispiel für weitere Neubaugebiete oder auch für Bestandsquartiere“, sagte Gerald Nübel, der Technische Vorstand der Stadtwerke, in der Sitzung. Am Wiesengrund werde der Wärmebedarf rund 900000 Kilowattstunden pro Jahr betragen.

Grundwasser am Wiesengrund wird geprüft

Energiequelle für die Fernwärmeversorgung der geplanten rund 190 Wohn- und Gewerbeeinheiten sei die im Grundwasser gespeicherte Erdwärme, die mittels Wärmepumpen genutzt wird. Bestandteil seien auch Pufferspeicher, die dazu dienen, die Anlagen hocheffizient zu betreiben und das Naturangebot optimal zu nutzen. Wie Gerald Nübel sagte, werden die Stadtwerke in den kommenden Wochen eine Prüfung des Grundwasservorkommens am Wiesengrund vornehmen.

Im Herbst 2020 hatten die Stadtwerke ein Fachbüro mit einem Gutachten zur Wärmeversorgung des Baugebiets beauftragt. Analysiert und bewertet wurden ein „heißes“, „warmes“ und „kaltes“ Nahwärmenetz. Favorisiert wird ein kaltes Nahwärmenetz. Dabei handle es sich um einen zentralen Brunnen, über den Grundwasser zu je einem Baufeld gepumpt wird und dort mit einer Wärmepumpe die Energie für Heizung und Warmwasser in einer Station an den Bauträger in einer Tiefgarage übergeben wird. Der Betrieb der Wärmepumpen könne aus Strom der Fotovoltaikanlagen gespeist werden. Bei optimaler Kombination von Grundwasserwärmepumpe und Fotovoltaik könne sogar eine CO2-freie Energieversorgung im Quartier erreicht werden.

Baugebiet am Wiesengrund könnte CO2-neutral werden

Doch die Sache hat einen Haken. Mit der Bundesförderung für effiziente Wärmenetze sollen in Zukunft innovative Wärmenetzsysteme mit überwiegendem Anteil erneuerbarer Energien und Abwärme gefördert werden. Durch dieses Förderprogramm könnte das kalte Nahwärmenetz finanziell schlechter abschneiden. Deshalb bat Gerald Nübel darum, von einer Festlegung auf eine dieser Varianten abzusehen.

Wie Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl (UBV) sagte, sei vorgesehen, die Konzeptausschreibung für das Baugebiet im April dem Stadtrat vorzulegen. Mitte des Jahres könnte dann die Vermarktung starten.

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