„Omas gegen Rechts“ protestieren in Landsberg gegen Schrem-Bau
Plus Die "Omas gegen Rechts" aus München informieren sich in Landsberg auf dem ULP-Gelände über den Karl-Schrem-Bau, der wegen der NS-Vergangenheit seines Namensgebers für Aufregung sorgt.
Das Thema Erinnerungskultur ist in Landsberg seit der Debatte um den Namen des Karl-Schrem-Baus wieder hochaktuell. Über dessen Namensgeber ist jüngst an die Öffentlichkeit gelangt, dass er Mitglied in diversen nationalsozialistischen Vereinigungen war. Nun sind die „Omas gegen Rechts“ aus München angereist und haben in Begleitung von Wolfgang Hauck vom Verein „dieKunstBauStelle“ am Karl-Schrem-Bau protestiert. Am Abend debattierten die zehn Frauen auf einem prominent besetzten Podium über den heutigen Umgang mit dem Nationalsozialismus.
Lange Zeit war die Namensgebung für die Gebäude, die im Rahmen des Landsberger Neubauprojekts ULP (Urbanes Leben am Papierbach) entstehen, ein positiv besetztes Thema: Bürgerinnen und Bürger konnten Vorschläge einreichen, für einen der Wohnblöcke setzte sich der Name „Karl-Schrem-Bau“ durch. Vergangene Woche entfachte Wolfgang Hauck durch einen offenen Brief an Oberbürgermeisterin Doris Baumgartl (UBV), in dem er auf die nationalsozialistischen Verstrickungen Schrems hinwies, jedoch eine Debatte um die Benennung nach dem Direktor der ehemaligen Pflugfabrik.
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