Mal sichtbar, mal versteckt singen sie ihr Lied
Drossel, Fink, Rotkehlchen und Zaunkönig trällern an der Lechstaustufe bei Kinsau. Und am Ufer jagt eine Wasseramsel.
Der Landesbund für Vogelschutz (LBV) im Landkreis hat zur ersten Exkursion in diesem Jahr eingeladen, Alexander Klose erläutert an der Lechstaustufe 8a bei Kinsau im Naturschutzgebiet, wer hier alles seine Stimme erklingen lässt. Die vogelkundliche Exkursion ist eines der Angebote des Kreisverbandes, der im vergangenen Jahr dank einer Werbeaktion seinen Mitgliederstand verdoppeln konnte. 2100 Mitglieder interessieren sich mittlerweile für Amsel, Spatz und Co.
Die Singdrossel meldet sich zuerst
Als erstes meldet sich die Singdrossel, die fast alles übertönend ihr variantenreiches, aber zumeist aus der dreimaligen Wiederholung einer Silbe bestehendes Lied singt. Und sie spottet, das heißt, sie macht andere Melodien nach, was selbst den Profi manchmal kurzzeitig verwirren kann, wie Alexander Klose bekennt. Der 29-jährige Maschinenbaustudent ist in Unterdießen aufgewachsen. „Wenn man am Lech groß wird und viel draußen in der Natur ist, dann sind es bei dem einen die Vögel, bei den anderen die Fische“, erklärt er sein Interesse. Er ist auch im LBV-Kreisvorstand. Die Singdrossel hat für den Anfänger einen Vorteil: Sie setzt sich zumeist auf die Spitze eines Baumes und kann dort durchs Fernglas betrachtet werden: Ein brauner Vogel mit hellem Bauch, den Punkte zieren.
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