Nur der Mond war nicht zu sehen
Fast alle Asylbewerber kamen zum Winterfeuer
Ganz besondere Veranstaltungen richtet der MoMo-Förderverein Fuchstal seit einiger Zeit jeden Monat aus. Dieses Mal war es ein „Vollmond-Winterfeuer“ in der Leederer Kiesgrube. Dies weckte auch das Interesse der in der Gemeinde lebenden Asylbewerber, die zusammen mit einigen Betreuern fast vollständig der Einladung zu dem abendlichen Ereignis in der freien Natur folgten.
Die Idee dafür hatte Vorsitzender Jochen Bermann gehabt. Gemeinsam mit dem Helferkreis sorgte man zudem für Punsch, und Doris Bramböck brachte den Teig für ein Stockbrotbacken mit. Angesichts der großen Anzahl von Teilnehmern wurden gleich mehrere Lagerfeuer angezündet, an denen sich lebhafte Gespräche auch zwischen Menschen verschiedener Nationalitäten entwickelten. Auch wenn sich wegen der dichten Wolkendecke der Vollmond nicht blicken ließ, tat das der guten Stimmung keinen Abbruch.
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