Kein Freund von Schnellschüssen
Kandidat Ludwig Hartmann sieht die Zeit für einen grünen Oberbürgermeister gekommen
Landsberg Ist Landsberg tatsächlich so weit, einen Grünen als Oberbürgermeister zu verkraften? Mit dieser Frage sieht sich OB-Kandidat Ludwig Hartmann offensichtlich des Öfteren in der jüngsten Zeit konfrontiert. Er meint „ja“ und versuchte dies einigen Interessierten bei einer Vorstellungsrunde im Bürgerbahnhof zu erläutern.
Warum ein grüner Oberbürgermeister? „Nur ein Grüner kann den rot-schwarzen Filz lösen“, provoziert der 33-jährige Landtagsabgeordnete, der es an diesem Abend allerdings nicht bei Kraftsprüchen belässt, sondern Argumente für seine These anbot. Es seien so viele grüne Themen der vergangenen Jahre inzwischen in die Wahl- und Parteiprogramme der Mitbewerber eingeflossen. Ob dies ein besseres Radwege- und Fußgängernetz sei, die Reduzierung des Auto- und Parkplatzsuchverkehrs in der Innenstadt oder auch die inzwischen erfolgte Übernahme des Stromnetzes durch die Stadt Landsberg. „Die grünen Themen sind inzwischen in der Mitte der Gesellschaft angekommen.“ Weshalb sollte eine Stadt wie Landsberg dann nicht auch einen grünen Oberbürgermeister vertragen?
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