Ortstypische Bebauung statt "Einheitsbrei"
Fuchstal Überraschend verlief zumindest für den beauftragten Architekten vom Planungsverband "Äußerer Wirtschaftsraum München" die Aussprache über den Vorentwurf für das neue Baugebiet im Osten von Leeder. Nach der Vorstellung des Konzeptes durch Klaus Winter stellte sein Architektenkollege und Ratsmitglied Johannes Wolffhardt fest, er könne in dieser Planung nichts "Ortstypisches" entdecken und es handle sich um einen "Einheitsbrei". Auch wenn letztlich mit der knappen Mehrheit von acht zu sechs Stimmen eine Billigung erfolgte, wollen einzelne Räte den Entwurf auf einem Seminar Ende Oktober in Thierhaupten nochmals überarbeiten.
Er sei zwar verblüfft, aber auch erfreut, reagierte Klaus Winter auf den Einwand. Er habe früher genau die umgekehrte Erfahrung gemacht, nämlich, dass Gemeinderäte seine Planung zu spezifisch fanden und er habe sich mittlerweile dieser Tendenz angepasst. "Ich finde das interessant, was sie vorhaben", gab Winter den Räten mit auf den Weg, doch es werde schwierig werden, derartige Kriterien zu entwickeln.
Beide Enden münden in die Umgehungsstraße
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