Was bringt der runde Tisch zum Steinzeitdorf Pestenacker?
Plus Nach dem runden Tisch zum Steinzeitdorf Pestenacker ist ein Mitglied des Fördervereins ausgeschlossen. Der Vorsitzende führt weiter seinen falschen Doktortitel.
Eigentlich sollte sich etwas tun am Unesco-Weltkulturerbe „Prähistorische Siedlung“ in Pestenacker: Die Steinzeitsiedlung sollte den Besuchern mit einem neuen Konzept präsentiert werden, das Museum wird gerade ausgebaut. Doch erst müssen der Eigentümer Landratsamt und der Förderverein ihre Meinungsverschiedenheiten beilegen. Dazu fand nun ein runder Tisch statt; das LT hat nachgefragt, welche Ergebnisse dabei erzielt wurden. Auch zum falschen Doktortitel gibt es Neuigkeiten: Der Vereinsvorsitzende führt ihn noch immer, aber jetzt ist das Mitglied aus dem Verein ausgeschlossen worden, das die Sache an die Öffentlichkeit gebracht hat.
Was genau die Streitpunkte zwischen dem Förderverein und dem Landratsamt sind, ist noch immer unklar. Offenbar gibt es Meinungsverschiedenheiten darüber, wer für was zuständig ist, und wie das neue Konzept für das Unesco-Weltkulturerbe (seit 2011) aussehen soll. Landratsamt-Pressesprecher Wolfgang Müller berichtet, dass es bisher weniger eine Zusammenarbeit gegeben habe als vielmehr ein „Jeder-für-sich“. „Das wollen wir wieder auf eine gemeinsame Basis stellen, wobei der Landkreis als Eigentümer den Hut aufhaben muss.“ Auf Anfrage unserer Redaktion wollte sich Landrat Thomas Eichinger (CSU) weder zu dem Vereinsausschluss noch zu der Angelegenheit mit dem Doktortitel äußern oder zu den Auswirkungen der beiden Vorfälle auf die Zusammenarbeit zwischen Landratsamt und Verein.
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