"Wir bedauern den Tod von Ursula Herrmann"
Mit Spannung wurde der Auftakt des Ursula-Herrmann-Prozesses in Augsburg erwartet. Das Aufgebot an Kameraleuten und Journalisten war riesig. Im Mittelpunkt des Interesses stand der Angeklagte Werner M. Von Gerald Modlinger
Von Gerald Modlinger
Augsburg/Eching - Was sich vor der Absperrung zum Zuschauerbereich hin abspielt, bekommen die Besucher zunächst gar nicht mit: In Zweier- bis Dreierreihe haben sich um 9 Uhr Kameraleute und Pressefotografen aufgebaut. Allenfalls am Klicken der Kameras wird erkennbar, dass eine offenbar wichtige Person in den Gerichtssaal getreten ist. 27 Jahre nach der für das Mädchen tödlichen Entführung von Ursula Herrmann hat gestern im Schwurgerichtssaal im Strafjustizzentrum Augsburg der Prozess gegen Werner M. und seine Ehefrau Gabriele begonnen.
Um 9.13 Uhr eröffnet der vorsitzende Richter Wolfgang Rothermel die Verhandlung und komplimentiert die Fotoreporter aus dem Saal - der Blick auf die Hauptakteure des zu erwartenden Mammutverfahrens öffnet sich: Links vor den hohen Fenstern Staatsanwältin Brigitte Baur und Marion Zech, die Anwältin der Familie Herrmann, die als Nebenkläger auftritt, an der Stirnseite das Gericht, rechts die Angeklagten, vorne Werner M., dahinter seine Ehefrau, beide eingerahmt von ihren Verteidigern.
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