Pure Lebensfreude und Sinnlichkeit
Wenn es beim "Jedermann" - egal in welcher Fassung - noch eine zweite Person gibt, der besondere Aufmerksamkeit beim Publikum zuteil wird, dann ist es die Buhlschaft, die junge Gespielin des reichen Prassers, der so jäh in den Tod befördert wird. Beim "Schondorfer Jedermann", der am Freitag, 12. Oktober, um 19 Uhr in der Heilig-Kreuz-Kirche Premiere haben wird, werden alle Augen auf Christiane Morigl gerichtet sein.
Die Darstellerin mit ihren langen blonden Haaren kommt eigentlich aus dem Gesangsfach. Die Schondorfer "Buhlschaft" ist ihre erste größere Sprechrolle. Für das Schondorfer Theater entdeckte sie Regisseur Erwin Ulrich bei der "Amadeus"-Inszenierung der Dießener Commedia. Dort spielte sie die kleine Rolle der Katherina Cavalieri, eine Musikschülerin von Antonio Salieri (Wolfgang Opitz).
Der Gesang ist das große Lebensthema der in Rott lebenden Darstellerin und davon werden auch die Zuschauer beim "Jedermann" etwas mitbekommen, verrät sie. Gerne, so erzählt sie, wäre sie professionelle Sängerin geworden, doch nach der Realschule in Herrsching folgte sie dem Wunsch der Eltern nach einem bürgerlichen Beruf. Aber sie nahm Gesangsunterricht, oft wurde sie seither für Hochzeiten und Beerdigungen gebucht, 1995 sang sie erstmals in einem Opernchor in "Nabucco" und seit 2000 ist sie festes Mitglied im Ensemble der Andechser Orff-Festspiele.
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